Der 1906 gegründete SC Olympia Oberschöneweide begründete die Fußballtradition im Berliner Südosten. Seit 1920 ist das Stadion An der Alten Försterei die Heimspielstätte des Vereins und hier ist Union auch noch heute zu Hause.
Spielte Union zu DDR-Zeiten konstant in den beiden höchsten Spielklassen, brauchte der Verein nach der deutschen Wiedervereinigung einige Jahre, um sich sportlich und wirtschaftlich an die neuen Gegebenheiten anzupassen.
2001 gelang schließlich erstmals der Aufstieg in die 2. Bundesliga und parallel dazu erreichte die Mannschaft das DFB-Pokalfinale. Nach zwei Abstiegen in Folge begann in der Saison 2005/06 ein Comeback, das den Verein im Jahr 2009 zurück in die 2. Bundesliga führte.
Parallel zum Aufstieg wurde das traditionsreiche Stadion An der Alten Försterei mit Hilfe von fast 2.500 freiwilligen Helfern und Sponsoren modernisiert. Im Schnitt mehr als 21.000 Zuschauer verfolgen inzwischen die Heimspiele von Union auf den drei überdachten Stehrängen und der 2013 eingeweihten Haupttribüne mit gut 3.600 Sitzplätzen. Sie entfachen Spieltag für Spieltag eine einzigartig intensive Atmosphäre.