...um sie zu sanieren und 100 Einzelbüros für unsere Mitarbeiter herzustellen.
Bis heute ist nichts passiert und es sieht so unbewohnt wirklich schlimm aus, sagen Nachbarn enttäuscht. Von außen betrachtet ist dem nichts hinzuzufügen und wir können die Nachbarn gut verstehen.
Tatsächlich haben aber Projektleiter und Architekt der Bank im stillen Kämmerlein bis Mitte 2021 ein Gesamtkonzept erarbeitet. Eine Voraussetzung, um einen Nutzungsänderungsantrag stellen zu können, weil aus Wohnraum nun Räume für gewerbliche Zwecke werden sollen. Der Antrag wurde Ende 2021 bei der Unteren Baubehörde im Landkreis gestellt.
Unser Ziel: Fertigstellung der Gebäude bis Ende 2022.
Dann entstand ein Problem: Die Außenfassade.
Die Haargasse ist Teil des innerstädtischen Denkmalensembles. Deshalb ist die Denkmalbehörde in das Verfahren eingebunden. Die Bank hatte sich für die Außenfassade die gelungene Front der Stumpfelsgasse (ebenfalls im Denkmalensemble) als Vorbild genommen. Die Denkmalbehörde jedoch möchte die Gebäude mit ihren Waschbetonfassaden als Denkmal einstufen und erhalten. Damit hatten alle Beteiligten nicht gerechnet.
Das Ergebnis: Bank, Stadt und Denkmalbehörde haben gemeinsam einen Entwurf erarbeitet, der den Ansprüche der Denkmalbehörde entspricht. Dieser Entwurf wurde Ende 2022 bei der Unteren Bauaufsichtsbehörde des Landkreises Schmalkalden-Meiningen eingereicht. Wir rechnen zeitnah mit der Baugenehmigung. Dann können wir endlich sanieren und umbauen.
Wir kümmern uns!