Steigende Öl- und Gaspreise

- was kann man tun?

Nachlese

Wie können sich Hausbesitzer gegen drastisch steigende Preise für Öl und Gas wappnen? Diese Kernfrage beschäftigte auf der Veranstaltung Ende September 2022 gut 200 Teilnehmer im Borkener Hotel am Stadtpark. Durch den Abend führte der TV-Moderator Peter Escher. Experten aus dem Handwerk gaben Ratschläge über den Bereich Energieberatung bis hin zur Heiztechnikbranche und standen dem Publikum gut 2,5 Stunden Rede und Antwort.

Man freue sich über diese große Resonanz, sagte Bankvorstand Christof Wehrum mit Blick auf die vollen Stuhlreihen.

Sein Vorstandskollege Ulrich Fröhlich-Abrecht hatte gleich zu Beginn das formuliert, was als Frage sicher vielen auf den Nägeln brannte: „Was ist realistisch, was lässt sich verwirklichen – und wie?“

Das Fazit des Abends in drei Punkten:

  • Trotz Krise sollte man Ruhe bewahren und weitere Vorgehen gründlich planen. Helfen können dabei zum Beispiel Energieberater.
  • Die eine, für alle Immobilien perfekt passende Lösung gibt es nicht. Nicht jedes Gebäude ist für die derzeit stark nachgefragte Wärmepumpe geeignet. Dennoch können Hausbesitzer mit der richtigen individuellen Strategie für sich Möglichkeiten zum Energiesparen ausloten und umsetzen.

  • Die Nutzung staatlicher Förderung und eine solide Finanzierung können erheblich dabei helfen, das Vorhaben zu stemmen.

 

Der Abend war gemeinschaftlich von den „Haus- und Grundbesitzervereinen Homberg/Efze und Umgebung e. V.“ sowie „Mittleres Edertal und Umgebung e.V.“, vom Unternehmernetzwerk „Einfach Nordhessen e. V.“ sowie der VR-Bank Bad Salzungen Schmalkalden eG mit ihrem Standort Borken als kostenloses Angebot organisiert worden.