Vorläufiger Tiefpunkt war am 11. November die von „In Südthüringen“ verbreiteten Behauptungen. Der Branchendienst „FinanzBusiness“ stellt nach eigenen Recherchen bei der Staatsanwaltschaft Meiningen den Sachverhalt anders und richtig dar.
Was bleibt ist eine massive Rufschädigung der VR-Bank Bad Salzungen Schmalkalden, der Region und der Geschäftsleitung. Darunter leidet eine Gruppe ganz besonders: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bank, die tagtäglich im Kundengespräch, aber auch im privaten Umfeld mit derartigen Fehlbehauptungen konfrontiert werden.
Umso wichtiger ist es, dass der Aufsichtsrat klar Stellung bezieht und die Geschlossenheit von Geschäftsleitung und Aufsichtsrat betont: „Für die vorliegenden Vorwürfe gegen die Geschäftsleitung als Organ unserer Genossenschaft und Christian Gervais als Person sind nach gründlicher Prüfung keine Anhaltspunkte ersichtlich. Ausführlich haben wir uns mit den Plänen und Maßnahmen der Geschäftsleitung zur Zukunftssicherung unserer VR-Bank beschäftigt. Der Aufsichtsrat erkennt, dass die Maßnahmen dem gemeinsamen Ziel dienen, unsere VR-Bank Bad Salzungen Schmalkalden nachhaltig in ein ruhiges Fahrwasser zu bringen und wirtschaftlich zu stabilisieren, damit sie für Mitglieder und Kunden ein verlässlicher Partner bleibt. Diesen Weg werden wir gemeinsam und mit aller Konsequenz zum Wohle der Bank und der Region fortführen.“
Geschäftsleitung und Aufsichtsrat der VR-Bank Bad Salzungen-Schmalkalden eG